
Wir Menschen sind zu Liebe und Fürsorge fähig, aber auch Hass und Gewalt. Woher kommt diese Eigenschaft, und wie gehen wir am besten damit um? Diese von Steven Spielberg 2019 produzierte sechsteilige Dokumentarfilmreihe befragt WissenschaftlerInnen vieler Disziplinen und betrachtet das Thema aus diversen Blickwinkeln.
In der ersten Folge werden die evolutionsbiologischen Ursprünge des Hasses beleuchtet, auch mit eindrucksvollen Aufnahmen aus der Welt unserer nächsten Verwandten, der Schimpansen und Bonobos. Sie bietet Einblicke in die Menschwerdung, die uns Grund zur Sorge, aber auch zur Hoffnung geben. Am Ende spannt sie den Bogen zur Gegenwart und zeigt auf, was gegen den Hass hilft.
Jede Folge der Reihe folgt bestimmten Forschungsrichtungen – in dieser Folge steht die Arbeit von Brian Hare und Vanessa Woods im Vordergrund, die sie inzwischen in ihrem Buch „Survival of the Friendliest“ ausführten (dt. Rezension).
Wir schauen uns diese erste Folge (40 min, dt. Synchronisation & Untertitel) gemeinsam an und sprechen anschließend über unsere Eindrücke und darüber, was das vielleicht für unser Handeln bedeuten könnte.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, aber der Raum begrenzt, daher bitten wir um eine Anmeldung.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Konstruktive Dialogkultur“ der Aktion Brückenschlag statt.